Physiotherapie, Einzeltherapien
Manipulations- und Mobilisationstherapie
Was versteht man unter Manipulations- und Mobilisationstherapie?
Hierbei handelt es sich um eine manuelle Technik, die zur Behandlung von Beeinträchtigungen der Gelenke, die Schmerzen verursachen und die Bewegung einschränken – sogenannten Blockaden – eingesetzt wird. Diese treten häufig in den Gelenksegmenten der Wirbelsäule auf. Mobilisation bedeutet, dass der Physiotherapeut die Wirbelsäulengelenke langsam innerhalb des Bewegungsbereichs des Patienten bewegt, beginnend mit einer kleinen Reichweite und später mit einer allmählich größeren Bewegungsbreite. Manipulation ist ebenfalls eine passive Technik, bei der der Therapeut einen gezielt gerichteten manuellen Impuls oder Stoß auf ein Gelenk am oder nahe dem Ende des passiven Bewegungsbereichs ausübt. Dies wird häufig von einem hörbaren Knacken begleitet.
Wie wirken Manipulation und Mobilisation?
Der Zweck der Manipulation und Mobilisation besteht darin, das entsprechende Segment zu lockern und eine freie Bewegung in dem jeweiligen Gelenk wiederherzustellen. Komprimierte Nerven werden freigesetzt und der Blutfluss normalisiert, sodass die Schmerzen verschwinden und sich die umliegenden Muskeln entspannen können.
Ärztliche Verordnung: erfordelich